Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und für seine Beweglichkeit sorgen. Eine Rotatorenmanschettenruptur, also ein Riss in einer oder mehreren dieser Sehnen, kann erhebliche Schmerzen und Funktionseinschränkungen verursachen.
Eine Rotatorenmanschettenruptur kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:
Die Symptome einer Rotatorenmanschettenruptur können variieren, umfassen jedoch häufig:
Die Diagnose einer Rotatorenmanschettenruptur erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, MRT oder Röntgen. Diese Untersuchungen helfen, den genauen Ort und das Ausmaß des Risses festzustellen.
Die Behandlung einer Rotatorenmanschettenruptur richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Zu den Behandlungsoptionen gehören:
Nach einer Rotatorenmanschettenverletzung, ob konservativ oder operativ behandelt, ist die Rehabilitation entscheidend für die Wiederherstellung der Schulterfunktion. Ein individueller Therapieplan, der Physiotherapie und schrittweise Steigerung der Belastung umfasst, unterstützt den Heilungsprozess und die Rückkehr zur normalen Aktivität.
Zur Vorbeugung einer Rotatorenmanschettenruptur sind regelmäßige Kräftigungsübungen für die Schultermuskulatur sowie eine gute Ergonomie bei der Arbeit und im Alltag wichtig. Achten Sie darauf, schwere Lasten korrekt zu heben und vermeiden Sie übermäßige Überkopfarbeiten.