Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom (häufig auch Carpaltunnelsyndrom bzw. CTS) ist ein weitverbreitetes Nerven-Engpass-Syndrom der Hand, von dem überwiegend Frauen betroffen sind.

An der Innenseite des Handgelenks wird der die Hand versorgende Nerv (Medianusnerv) durch Bindegewebsstrukturen beim Durchtritt durch den Handwurzelkanal eingeengt.

Schmerzen besonders nachts, Taubheitsgefühl und Verlust der Griffstärke sind charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom.

Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Muskelschwund im Bereich des Daumenballens und zur Schwäche beim Zugreifen kommen. Des Weiteren kommt es zu einer Minderung des Tastgefühls.

Aufgrund der entstehenden Schmerzen und im späteren Verlauf auch Funktionsverlusten ist eine zeitnahe Therapie sinnvoll.

Erster Schritt der Therapie ist eine konservative, das heißt nicht operative Behandlung. Lässt sich durch diese Maßnahme keine deutliche Besserung erreichen sollte, eine Operation erfolgen.

In der Regel kann eine Operation die Schmerzen bessern und die Griffstärke vollkommen wiederherstellen.

Gerne beraten wir Sie zur Therapie eines Karpaltunnelsyndroms.